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Datum: 25.06.2015

Juni 2014

Frage:

Sehr geehrtes Dämmwerk-Team,
bei einem Bürogebäude soll eine RLT mit WRG zum Einsatz kommen ohne Heiz- und Kühlfunktion.
Die Zuluft wird in die Büros eingebracht, strömt über die Flure über und wird über die WC's abgesaugt. Durch den hohen Luftaustausch zwischen den Zonen müsste das Gebäude damit zu einer Zone zusammengefasst werden. Es werden jedoch lediglich die Büros mit Kühldecken gekühlt, die Zone ist damit separat zu betrachten. Fragen:
1. Wie kann bei Unterteilung in zwei Zonen (Büros, Flure+Wc's) die Wärmequelle (Luft)  in Dämmwerk abgebildet werden? Sofern dies über folgendes Menü geschieht, was wird als Austrittstemperatur definiert?
2. Könnte in gleicher weise das Modell auch in drei Zonen unterteilt werden und im Flur die Überströmung abgebildet werden?
3. Ist diese Vorgehensweise sinnvoll bei nahezu gleichen Innentemperaturen mit max. 0,3 K Differenz?
Mit sonnigen Grüßen

 

Antwort:

die einfachste Methode, diese Art der Luftströmungen darzustellen wäre, den Volumenstrom in der Zuluftzone zu erhöhen und den Volumenstrom in der Überström- bzw. Abluftzone entsprechend zu reduzieren. Wärmebedarf verursacht nur die Zuluft. Natürlich werden auch die WC-Bereiche irgendwie noch eigene Zuluftvolumen haben, die dann natürlich bilanziert werden müssen.
Es gibt außerdem die Option "Luftaustausch zwischen Gebäudezonen" im örtlichen Zusammenhang. Diese Funktionalität wird nicht sehr oft benutzt. Wir haben damit also keine gesicherten Erfahrungswerte, sollte aber auch funktionieren.
Ihr DÄMMWERK-Support

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