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Datum: 25.06.2015

Dezember 2013

Frage:

Liebes Dämmwerkteam,
in letzter Zeit stoßen wir immer wieder auf die Problematik, dass die
zulässigen 99 Faltmodelle nicht ausreichen.
Wie wir dieses Problem lösen wurde und bereits mitgeteilt und lässt sich
auch gut umsetzen.
Jetzt stoßen wir aber auf folgende Sonderpunkt:
- 600 Hüllflächen werden überschritten
- 100 Tageslichtbereiche werden überschritten
Gerade im Laborbau ist aufgrund der komplexen TGA eine Vereinfachung der
Faltmodelle nur schwer bzw. nicht möglich.
Weiterhin bilden Gebäude mit organisch geschwungenen Formen eine
Schwierigkeit in der Abbildung dar, da die Faltmodelle auf 24 Punkte
begrenzt sind.
Ist es denn absehbar, dass eine Erweiterung der Hüllflächen,
Tageslichtbereiche und Faltmodellpunkte angedacht/möglich ist?

 

Antwort:

die mögliche Anzahl der Hüllflächen ist mit 2400 üppig bemessen, das
müsste ausreichen.
Eine allzu detaillierte Erfassung der Tageslichtbereiche schadet der
Übersicht. Sie sollten "nach Zonen und Orientierungen" zusammenfassen und
ggf. die Anzahl der Zonen reduzieren. 4 Orientierungen je Zone macht bei
10 Zonen 40 Tageslichtversorgungsbereiche, das ist deutlich weniger als 100.
Auch die Anzahl der möglichen Polygonpunkte ist mit 24 ausreichend
bemessen. In diesem Punkt könnten wir zwar nachbessern, mehr als 24
Punkte ergibt aber in den meisten Fällen nur unnötige Verwirrung. Wenn
mehr als 24 Polygonpunkte möglich sind, dann werden die auch genutzt,
sagt die Erfahrung.
Ihr DÄMMWERK-Support

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