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Datum: 25.06.2015

Dezember 2013

Frage:

vielen Dank für die Informationen. ...
Wir haben 40m² Flachkollektoren und 35 m³ Wassertanks im Haus.
Ein Bereitschaftsspeicher von 1000l ist für die Warmwassererwärmung vorgesehen. Alle  überschüssige Wärme geht in die Großspeicher. Diese sind sehr gut gedämmt und die Wassertemperatur darin steigt auf 60°C bis 80°C an. Damit wird im Herbst bis in den Winter hinein, mit einer Vorlauftemperatur von 26° bis 28°C die Wandflächenheizung betrieben.
Das soweit zum Verständnis für meine eingegebenen Werte.
Bitte konkretisieren sie mir die Einstelloption im Bereich Heizung für die Heizungsunterstützung. Ich kann die Stelle im Programm nicht finden, vor allem verstehe ich immer noch nicht so richtig die entsprechenden Abhängigkeiten von Erzeuger I und Erzeuger II bei der Heizung in Bezug auf die Solaranlage.
Vielen Dank.

 

Antwort:

die Einstellung für die Heizung sehen Sie unten. Abhängig von dieser Einstellung wird der Deckungsbedarf des Wärmeerzeugers auf Werte < 100% eingestellt, Regelwert 90%, was gleichbedeutend mit 10% Solaranteil ist. Wenn Sie ein so ungewöhnliches Anlagenprinzip berechnen möchten, wäre die DIN V 18599 sicher besser geeignet, wobei es auch dort keine Berechnungsoption für einen Saisonspeicher gibt (aber eine Ausschlussoption).
Eine ungenormte Berechnungsoption finden Sie auf der Seite "EnEV 4108-6 -> besondere Betrachtungen -> Wärmemassenspeicher". Damit können Sie die Entladung Ihres Saisonspeichers verfolgen. 35 m³ sind natürlich eine ganze Menge (grob (70-30)*35 = 1400 kWh Wärmevorrat). Über den ganzen Winter wird es aber nicht reichen.
Ihr DÄMMWERK-Support

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