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Datum: 25.06.2015

September 2013

Frage:

ich möchte mit Hilfe Ihrer Software eine Psi-Wert-Berechnung durchführen. Leider entspricht das Detail keinem Standard-Detail aus Ihren Anleitungen und meine bisherigen Berechnungen scheinen mir nicht realistisch.
Um kurz die Problematik zu erläutern:
Bei dem Detail handelt es sich um den Fußpunkt einer Pfosten-Riegel-Konstruktion. Diese steht auf einer Stahlbetondecke auf. Unterhalb der Stahlbetondecke befindet sich eine Werkhalle. Diese hat eine durchschnittliche Temperatur von ca. +18,0°C. Rechts neben der Pfosten-Riegel-Konstruktion sind Büroräumlichkeiten mit einer Innentemperatur vom +20,0 °C. Links geht gegen Außenluft mit -10,0 °C. Somit habe ich drei Temperaturfelder.
Meine Idee war es einen Anschluss mit 3 Bauteilen zu wählen, wie bei einer Decke, die an eine Außenwand anschließt, und das Detail dann um 90° zu drehen. Leider passen dann meine Temperaturrandbedingungen nicht. Ta ist eine Innentemperatur, Ti2 ist die Außentemperatur.
Anbei übersende ich Ihnen eine Systemskizze und die gezippte Datei. Entscheidend ist die Datei "DetailpunktSockel2.dwb".
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir erläutern könnten, wie man dieses Detail im richtigen Kontext mit Ihrer Software berechnen kann.

 

Antwort:

das könnten Sie z.B. aus dem Beispiel "06-Kellerdecke" entwickeln, siehe Anlage. Psi-Werte kann man nur mit 2 Temperaturbereichen rechnen. Die Zusammenhänge sind sehr ausführlich in unserem support-report erläutert, hier z.B. http://www.bauphysik-software.de/support-report180.html
Die 18°C der Werkhalle werden aber auch kaum etwas ändern. Temperaturgefälle sind aber Sache der Heizwärmebilanz, haben mit dem psi-wert nicht viel zu tun.
Ihr DÄMMWERK-Support

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