August 2013
Frage:
ich habe folgende Situation:
Es wird ein Neubau errichtet, der KfW Fördermittel nutzen will.
Das Gebäude bekommt keine eigene Heizung sondern wird an eine
Heizzentrale angeschlossen, die ca. 10 Gebäude versorgt und
ausschließlich mit Holz-Hackschnitzeln befeuert wird.
Es gibt keinen Warmwasserspeicher im Gebäude.
Ich finde nicht auf Anhieb passende Eingabemöglichkeiten, da bei Nah-
bzw. Fernwärme immer nur die Optionen KWK oder fossil zur Auswahl
stehen. Ich habe das versucht manuell einzugeben, bin mir aber nicht
sicher ob das so sein kann.
Die Dateien hänge ich an.
Bitte teilen sie mir mit, wie ich die heizungstechnische Seite korrekt
eingebe.
Herzlichen Dank.
Antwort:
im Prinzip und nach dem Sinn der neuen EnEV können Sie für das
zusätzliche Gebäude eine eigene Pellet-Wärmeversorgung ansetzen. Die
damit berechneten Aufwandszahlen werden sich ein wenig von der großen
Anlage unterscheiden, die höheren Werte schaffen aber einen Ausgleich
für die längeren Verteilungswege / höheren Verteilungsverluste.
Wenn Sie es genauer machen möchten, können Sie die Verteilungen
detailliert berechnen.
Es gäbe auch die Option, die Anlagenkennwerte der Erzeugung
(Tabellenwerte) für ein höheres AN zu bestimmen (günstigere Werte wegen
großem Erzeuger). Im Fall der Pelletheizung reichen die Tabellenwerte
aber sowieso nur bis AN = 500 m².
Ihr DÄMMWERK-Support





