August 2013
Frage:
folgende Fehlermeldung tritt bei der Plausibilitätsprüfung auf:
Ich kann die Fehlermeldung nicht zuordnen. Die Plausibilitätsprüfung läuft somit überhaupt nicht.
Bei der Erstellung einer Referenzberechnung harkt es im Moment stark. Es werden zwar auf dem Berechnungsblatt alle Daten richtig angezeigt, aber QP nicht richtig berechnet. Der Wert ist stark erhöht und wird so natürlich bei der KfW-Prüfung nicht akzeptiert. Nach langem Suchen und anklicken aller Parameter hat sich die richtige Berechnung eingestellt.
Bei verschiedenen Grafiken ist der Vergleichsbalken hinter dem jeweiligen Balken, ebenso die Vergleichszahl. Eine Veränderung ist nicht möglich. Die Grafiken können so nicht eingesetzt werden.
Ich möchte Sie dringen bitten sämtliche Grafiken auf den neusten Stand zu bringen. Hier speziell die
Grafik Jahresheizwärmebedarf………….. Die ist nämlich bei der EnEV 02 stehengeblieben.
Ich möchte in diesem Rahmen die Berechnung des „hydraulischen Abgleich“ noch einmal ansprechen. Und Herr Kern, auch wenn Sie keinen Sinn dahinter sehen, ist dies eine schnelle Möglichkeit diesen durchzuführen. Und der bringt auch etwas (mehrere Objekte mit Ergebnis). (Siehe Optimusstudie). Bis wann können wir mit einer Ergänzung rechnen? Es kann nicht sein, dass alle Daten im Dämmwerk bereits eingegeben sind und ich dann noch einmal alles in „Hottgenroth“ eingegeben werden muss. Ich habe keine Lust mehr doppelte Wartungs- und Programmkosten zu zahlen.
In diesem Sinne finde ich es auch nicht gut, dass jetzt ein Modul II für die 18599 kostenpflichtig aufgelegt wurde. Dies verletzt meiner Meinung nach unseren Wartungsvertrag. Mit solchen Methoden arbeitet Hottgenroth. Ein solches Vorgehen enttäuscht, dies habe ich so von der Fa. Kern nicht erwartet. Wenn ein erhöhter Entwicklungsaufwand mit der neuen 18599 vorhanden war, kann dies auch mitgeteilt werden. Wir sind alle Leidtragende dieser verheerenden Energiepolitik.
Für eine rasche Antwort wäre ich dankbar.
Antwort:
ich kann weder Ihre Fehlermeldung noch die Probleme bei der Erstellung der Referenzberechnung nachvollziehen. Die Plausibilitätsprüfung funktioniert einwandfrei (Istzustand.dwe).
Der Vergleichswert aus der EnEV 2002 in der Grafik "Energieprofile" ist ein historischer Wert und nicht zu beanstanden. Die Grafik ist ein freies Format, das keiner Aktualisierung von unserer Seite bedarf. Man kann das aber selbst fortschreiben, z.B. weitere Vergleichswerte definieren. Unsere Grafiken sind durchweg aktuell.
Der hydraulische Abgleich ist Sache der Haustechnikfirma. Wir sind keine Haustechniker oder Hydrauliker und wollen uns nicht mit Rohrbögen, T-Stücken, Drosselventilen, Rohmaterialien, Widerständen von Thermostatventilen oder ähnlichen Dingen beschäftigen. Das ist nicht unsere Aufgabe, es gibt Vieles was wichtiger ist.
Was das Ergänzungsmodul zur DIN V 18599:2011 angeht, da sehe ich keine Möglichkeit einer anderen Lösung. Die Entwicklungsarbeit dafür hat viele Monate gedauert und dauert weiterhin an. Wir beantworten in unserem Support jedes Jahr viele Tausend Anfragen zur DIN V 18599. Das können wir unmöglich über die Jahres-Updatekosten finanzieren. Sicher ist die DIN V 18599 nicht Ihre Schuld, aber auch nicht unsere.
Ihr DÄMMWERK-Support
