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Datum: 25.06.2015

August 2013

Frage:

Wie kann ich die IFC Schnittstelle nutzen. Wenn ich mein  vorhandenes Gebäudemodell als IFC Datei exportiere, komme ich beim Einlesen in DW zu keinem nutzbarem Ergebnis.

 

Antwort:

Mit Hilfe der IFC Schnittstelle lassen sich Gebäudegeometrien aus den gängigen CAD Programmen wie Autocad, Revit, Nemetschek, Archicad, … nutzen. Gebäudemodelle müssen somit nicht mehrfach zeitaufwendig  erzeugt werden.

Zu beachten ist jedoch, dass IFC Format eine bestimmte Datenstruktur benötigt, die sich wiederum auf den  Projektaufbau im originären CAD Programm niederschlägt. Das Funktionieren der IFC Schnittstelle setzt die Definition von Räumen voraus, mit denen alle zu übertragenden Hüllflächen verknüpft sind. Sie sollten also bevor Sie mit dem „Zeichnen“ im CAD Programm beginnen, die Übergabe an einem „kleinen Modell“ testen und Ihr Projekt entsprechend strukturieren. Da alle CAD Programme unterschiedlich aufgebaut sind, können wir Ihnen hierfür leider keine allgemeingültige Anleitung liefern.

Mit der IFC Schittstelle bietet DÄMMWERK zusätzlich folgende Optionen:

Auswertemöglichkeit für EnEV-Berechnungen, thermische Simulation, sommerlichen Wärmeschutz, Heizlast, U-Wert-Berechnungen, Hüllflächentabellen und Tageslichtbereiche.

Über das Raumbuch können Festlegungen zu den Tageslichtversorgungsbereichen - unabhängig von der Gebäudeberechnung - fixiert werden.

Übernahme von 3D-Gebäudedaten wie Grundflächen, Volumina und Bauteile in die Hüllflächentabelle der Gebäudeberechnung

Importieren von Raumbüchern in Form von Textverarbeitungstabellen

Ausweis der Flächen als BGF und NGF für die EnEV-Berechnung

Zonendefinitionen für DIN V 18599

Die Kapazität des Raumbuchs ist mit maximal 500 Räumen mit jeweils maximal 24 Hüllflächen sehr groß.
Theoretisch 500 * 24 = 12000 Hüllflächen, die Hüllflächentabelle fasst derzeit maximal 2400 Hüllflächen oder etwa 50 Textseiten.

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