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Datum: 25.06.2015

Juli 2013

Frage:

ich schicke Ihnen eine EnEV-Berechnung mit Referenzgebäude zu. Wenn ich
einen pauschalen Wärmebrückenansatz von +0.10 ansetzte, kommt ein
deutlich geringeres Qp heraus als bei einem Ansatz von +0.05. Das
verstehe ich nicht. Ändere ich die Dämmstoffdicke der AW auf 18 cm
verhält sich das Programm wieder logisch. Können Sie mir sagen, woran
das liegt?

 

Antwort:

das steht eigentlich im Hinweisfenster:
  4  Haustechnik 4701-10
  1  PROBLEM: Heizarbeit des Heizregisters (Tab.C.2-3f): 40,52 / 0,40
liegt außerhalb der Interpolationsgrenzen

Eine fehlender Tabellenwert führt also zu einem unvollständigen und
daher fehlerhaften Ergebnis.
Ihre Anlagenkomponenten sind sowieso etwas abenteuerlich
zusammengestellt. Eine sole-Wasser-Wärmepumpe ist immer in der Lage, die
Heizarbeit und Warmwasser zu leisten. Eine zusätzliche
Abluft-Zuluft-Wärmepumpe ist dann nicht erforderlich. Elektrische
Zuluft-Heizregister werden in der Regel nur bei Passivhäusern ohne
Heizung eingesetzt um den Restwärmebedarf per Zuluft
einzubringen.
Ihr DÄMMWERK-Support

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