April 2013
Frage: Was meinen Sie zum TRY Datensatz von 2011? In der Norm wird dieser gefordert. Können Sie mir noch das "Zeitintervall" erklären? Was macht das und wofür wird es gebraucht? Es ergeben sich tlw. Differenzen in den Innentemperaturen, wenn man das Zeitintervall verändert. Sobald ich eine Simulation -für mich zufriedenstellend- durchgeführt habe, sende ich Ihnen diese zur Kontrolle. Vorher muss ich die Geschichte erst mal verstehen. Antwort: die aktuellen TRY-Daten sind eingepflegt. Wahrscheinlich wurde nur das Menü nicht geändert. Normalerweise wird mit einem 60sec-Intervall gerechnet, d.h. der instationäre Wärmestrom durch das Bauteil wird minütlich neu bilanziert - Wärmestrom nach außen / innen -> Temperaturänderungen der Knoten. An kritischen Stellen, z.B. wo Dämmstoff und Luftschichten aneinandergrenzen, kann das 60sec-Intervall zu groß sein, weil die Wärmeströme dann zu groß sind für das Temperaturgleichgewicht am Knoten. Dann muss man mit kleineren Intervallen rechnen, z.B. mit einer Sekunde. Das kostet natürlich sehr viel mehr Zeit (60mal mehr). Aus diesem Grund wird eigentlich automatisch jeder Querschnitt mit dem Mindestintervall





