08.04.2013
Frage: In einem Schulungs- Büro-Gebäude ist folgende Technik vorgesehen: HEIZUNG -(1) LW-WP Grundlast + (2) Gas-Brennwert-Bestandskessel, für die Mittellast + (3) Gas-Brennwert für die Spitzenlast Die Wärmeübergabe erfolgt über FBH und HK - für (1) gibt der Faching. die Heizleistung mit 150kW an, für (2) mit 100kW und für (3) mit 70 kW. Frage 1: Bei der Eingabe der 150kW für die WP errechnet die Software, dass kein weiterer Bedarf mehr an konv. Wärmeerzeuger ist. Bedeutet dies, dass die Angaben von FI zu hoch sind? LÜFTUNG & KÜHLUNG - es ist auch eine Lüftungsanlage vorgesehen mit LH und LK, dafür soll ein Wärmetauscher der LW-WP die nötige Temperaturen liefern (reversible WP) Frage 2: wie ist diese Situation in "Dämmwerk" abzubilden? Ist für diesen Einsatz ein neues System (unter 13.2) zu erzeugen? - die FBH in den Schulungsräumen soll auch für die Kühlung= Temperierung sorgen, dafür wird ebenfalls die LW-WP eingesetzt, als s.g. reversible WP Frage 3: wie ist dieses System abzubilden? Antwort: das Anlagensystem im Detail müssen Sie sich selbst erarbeiten, aber einige Hinweise können wir Ihnen geben: 1. Die Übergabesysteme Fußbodenheizung und freie Heizflächen müssen Sie in zwei Heizbereiche trennen. Sie können den Nutzwärmebedarf der Erzeugung aber im Abschnitt 13.6 wieder zusammenführen. 2. Die Nennleistung einer Wärmepumpe ist nicht gleich Ihrer Heizleistung, es handelt sich vielmehr um die elektrische Leistungsaufnahme. Eine 100 kW L-W-WP kann bei günstigen Bedingungen 350 oder mehr kWh / Betriebsstunde Wärme erzeugen. Wärmepumpen arbeiten außerdem kontinuierlich (in einen Pufferspeicher). Ihre Wärmeabgabe wird durch die Nennleistung, die täglichen Betriebsstunden, die Quelltemperaturen sowie die Temperatureinsatzgrenzen beschränkt. Bei L-W-WP mit konventionellen Nachheizern kann man sinnvoll die untere Temperatureinsatzgrenze beschränken. In der Einstellung "Betrieb ab Temperaturklasse = 2" und "Nachheizung durch konventionellen Wärmeerzeuger" übernehmen bei Außentemperaturen





